Die Leonardo da Vinci Sekundarschule Overath und die Soennecken eG besiegeln die KURS-Lernpartnerschaft am 09.01.2016
Mit der Unterzeichnung einer KURS-Kooperationsvereinbarung haben die Soennecken eG und die Leonardo da Vinci Sekundarschule die Zusammenarbeit unter dem Dach der Bildungsinitiative KURS nachhaltig verankert.
Barbara Schön, Schulleiterin der Leonardo da Vinci Sekundarschule, sagte: „Die Partnerschaft mit einem großen Wirtschaftsunternehmen der Region erweitert den Horizont der Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Berufsfindung. Den Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen bildet das Bewerbungstraining. Zudem erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in dessen Ausbildungsberufe.“
Evelyn Wieland, Ausbildungsverantwortliche bei Sonnecken, erläutert: „Nachhaltigkeit hat bei Soennecken einen hohen Stellenwert. Deshalb ist die Förderung von Nachwuchskräften ein Bereich, in dem wir uns engagieren. Jungen Menschen Einblicke in unser Unternehmen zu ermöglichen und damit bei der Berufsorientierung behilflich zu sein, ist die logische Konsequenz. Die KURS- Kooperation bietet uns dazu einen offiziellen Rahmen mit starken Partnern an der Seite.“
Rüdiger Schmidt, schulfachlicher Dezernent Gesamtschulen bei der Bezirksregierung Köln, sagte: Die Bezirksregierung Köln sieht in den KURS- Lernpartnerschaften einen wichtigen Baustein zur Stärkung der Berufsorientierung an den Schulen. Die Öffnung für außerschulische Erfahrungen ist ein Qualitätsmerkmal guter Schulen. Das „richtige“ Leben in die Schule zu holen bzw. die Schüler mit dem richtigen Leben in Kontakt zu bringen, erschließt neue Motivationsquellen, macht verborgene Interessen und Talente sichtbar und schafft Perspektiven.
„KURS ist inzwischen ein Erfolgsmodell für die Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft“, erklärte Christopher Meier, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der IHK Köln. „Verbindliche Absprachen und regelmäßige Evaluierungsgespräche führen zu lebendigem Austausch und dauerhafter Kooperation der Lernpartner. Davon profitieren nicht nur die Schülerinnen und Schüler, die einen praxisorientierten Unterricht genießen, sondern vor allem auch die Unternehmen, die frühzeitig Kontakt mit gut informierten potenziellen Auszubildenden aufnehmen können“, so der IHK-Vertreter.